Bezüglich Loch- und Ternitzer Steig herrscht allgemeine Begriffsverwirrung. Die beiden Steige sind in der Literatur und z.T. auch vor Ort verkehrt bezeichnet, zudem scheinen sich Wegführung und Markierungsfarben im Laufe der Zeit geändert zu haben. Der Ternitzer Steig führt heute im wesentlichen durch einen Graben, in dem man zu jeder Jahreszeit in Laub versinkt. Zustieg zunächst wie beim Fürststeig beschrieben, Hinterm Grillplatz folgt man dann aber dem grün markierten Weg nach links, bis die gelbe Markierung deutlich angeschrieben nach rechts abzweigt.
Nach der Querung des alten Hohlweges wird gleich die obere Forststraße erreicht, die ebenfalls überquert wird. Hier ist der Ternitzer Steig nochmals angeschrieben. Wegen des vielen Gestrüpps ist die Abzweigung von der Forststraße aber nicht sehr auffällig.
Nachdem man sich durch dieses Gestrüpp gekämpft hat, gelangt man auf einem steiler werdenden Waldweg zur Kreuzung mit dem bequemen Verbindungsweg zwischen Fürststeig (rechts) und Flatzer Loch (links).
links ist in Blau das Flatzer Loch angeschrieben
Nun einige m durch die erdige Rinne zur Kreuzung mit dem Lochsteig an einer kleinen Scharte.
gemeinsam mit dem blau markierten Lochsteig hinauf auf die Scharte
Von dieser fehlerhaften Tafel nicht irritieren lassen. Die gelbe Markierung gehört zum Ternitzer Steig.
Von der Scharte aus nicht auf der anderen Seite absteigen (das ist der Lochsteig), sondern weiter aufwärts und rechts hinein in einen durchs viele Laub sehr rutschigen Graben. Eine blaue Felsaufschrift weist jedoch darauf hin, dass der Ternitzersteig früher blau markiert war und auf den Schrofengrat hinaufführte - eine sonnigere, aussichtsreichere, festere, also schönere Variante.
links der hübsche Schrofenrücken, rechts der heute markierte Graben
So oder so gelangt man schließlich auf einen Waldhang...
...nach dem ein eine weitere, aber einfachere, schluchtartige Rinne ansetzt...
...die in Kürze zum Hochflächenweg führt.
