Steigname:Erikensteig
SG:3-
Markierungsfarbe:blau
Einstieg:WF
Ausstieg:Appelsteig
Dass diese Variante zum unteren Appelsteig selten begangen wird, verwundert angesichts ihrer gekünstelten Wegführung und nicht existenten Absicherung überhaupt nicht. Der Einstieg ist ein paar Meter links von dem des Appelsteiges deutlich angeschrieben.
Felswand
Einstieg
Die steilen, Kraft erfordernden ersten 2m bewältigt man am einfachsten so, wie der blaue Pfeil es zeigt, also von links unten beginnend. Die Steilheit nimmt dann ab, aber ich bin nicht weiter aufgestiegen, weil mir die grasigen Griffe nicht vertrauenswürdig erschienen.
Blick hinauf
Blick von ganz unten hinauf
Über eine Verschneidung gelangt man in einen erdigen Graben, der über den Appelsteig viel einfacher (1-) erreicht werden könnte und auch bergauf einen einfachen Fluchtweg darstellt (steil und erdig, aber ungefährlich, leicht linkshaltend zum Zahmen Pechersteiglein). Der Erikensteig quert diesen Graben...
Graben, blauer Pfeil
...und führt über eine Wand, an der die vertikale Plattenkalkschichtung schön aufgeschlossen ist...
Plattenkalk
...in einen anderen, steinigen, aber sonnigen Graben, der ganz unschwierig ebenfalls hinauf zum Zahmen Pechersteiglein (bzw. dann rechtshaltend zum Appelgrat) verfolgt werden könnte. Der Erikensteig jedoch quert auch diesen Graben und führt über eine steile Wand auf einen Absatz.
Wand
die Wand
Absatz
der Absatz mit der Wand, vom gegenüberliegenden Hang gesehen
Von diesem Absatz führt ein brüchiger, leicht absteigender Quergang zum Appelsteig hinab, der kurz vor der Appelhöhle erreicht wird.
brüchige Wand
Die Querung geht von links oben nach Mitte rechts, hier von unten (Appelsteig) aus gesehen
Absatz,Felseck
(Rück-)Blick vom Eingang der Appelhöhle zum Absatz (link, mit Baum=Standplatz) und zu der vermutlichen Schlüsselstelle (Bildmitte)
Fels+Aufschrift
der Ausstieg