Trotz einer ausgesetzen Stelle ein relativ ungefährlicher Steig, der im Mittelteil aber durch einen finsteren Graben führt, der den wenigsten zusagen dürfte. Einstieg einige Meter links vom linken (= orografisch rechten) Ast des Völlerinsteiges. Am Fels angeschrieben steht die Abkürzung "I FSG".
der etwas verwachsene Einstieg
Etwas mühsam plagt man sich über Schrofen durch ein fast undurchdringliches Buschwerk (im Winter geht es leichter). Schon nach ein paar Metern ist das Dickicht vorbei. Über mit etwas Schutt bedeckte Schrofen weiter rechts aufwärts.
hier nach rechts rüber, dann durch eine Rinne
Dann wendet sich der Steig durch eine Felsrinne zurück nach links.
durch die Rinne rechts im Bild
Nun einfach, aber ausgesetzt um ein Eck herum.
Damit ist der namensgebende Saugraben bereits erreicht. In diesem sind einige leichte (SG 1) Felsstufen zu überwinden, die erste gleich zu Beginn.
Der untere Saugraben ist mit Grobschutt gefüllt, weiter oben watet man tief im Laub.
viel Schutt, rechts am Fels steht "I FLUCHTSAUGRABEN"
Unmengen an Laub. Hinten wird der Graben steil und mühsam.
Der Graben entdet in einem Kessel, der hinten von einer hohen Felswand begrenzt wird.
Gleich am Beginn des Kessels verlässt der Steig diesen nach rechts auf einen felsigen Rücken. Auf diesem ist am Fels ein Weggabelungssymbol aufgemalt: Links (den Grat hoch) +, rechts -. Wenn man sich für die Minus-Variante, also die nominell einfachere, entscheidet, muss man anschließend wieder einen Bogen nach links zurück zur Markierung machen, sonst kommt man auf dem steilen Schrofenhang ins Niemandsland. Unkomplizierter ist es, der Plus-Variante zu folgen. Über den sehr schönen Schrofenrücken weiter den Markierungspunkten folgen.
ein sonniger und felsiger Rücken
schöne Aussicht
Zuletzt quert der Steig nach rechts und führt kurz durch steilen Wald zum Höhlenausstieg der Frauenlucke.