Steigname:über Scheuchenstein
SG:0
Markierungsfarbe:div.
Einstieg:Scheuchenstein
Ausstieg:Kleine Kanzel
Im Bereich Miesenbach gibt es ein Netz von Wanderwegen, von denen sich v.a. jene über Scheuchenstein zum Bereich Kleine Kanzel als Aufstiege anbieten. Bis in die hochgelegene Ortschaft Scheuchenstein kann man mit dem Auto fahren.
parkende Autos
Zu Allerheiligen war die Ortschaft Scheuchenstein gut besucht.
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit dieses Ortes ist wohl das Gauermann-Museum.
Gauermannmuseum
das Gauermann-Museum in Scheuchenstein
Von der Burgruine Scheuchenstein ist hingegen nicht mehr viel übrig. Die gelb markierte Forststraße führt knapp an der Ruine vorbei, aber der Zutritt ist wegen vermeintlicher Einsturzgefahr verboten.
Blick zur Ruine Scheuchenstein
Blick von der Straße zur Ruine.
Den Weg zur Ruine vermittelt ein zwischen 2 Privatgrundstücken befindlicher schmaler Gang. Von der Straße trennt ihn ein verschlossenes Tor mit einer Verbotstafel. Um auf die Ruine zu "besichtigen" muss man dieses Tor überklettern, nach dem Gang über einen Steig mit kaputtem Geländer zu einer alten Eisenleiter gehen, diese hinauf und dann noch im 1. SG über eine 2m hohe Stufe (Fels+Mauerwerk) klettern, wonach man erst nicht viel sieht. Darum empfehle ich, in der Ortschaft Scheuchenstein die Asphaltstraße nach links bergab über die rote/orange Markierung zu verlassen und den Weg durch die kurze, aber nette Klamm zu nehmen.
Wegweiser
die Abzweigung zur Klamm
Panorama
etwas über der Bildmitte der Hügel mit der Ruine, links vom Hügel die Klamm
Klamm
die Klamm
Kurz nach der Klamm mündet der Weg wieder in die gelb markierte Fortstraße. Der gelben Markierung kann man, stets über Forststraßen, bis zur Hochfläche bei der Kleinen Kanzel folgen. Schöner ist jedoch der zuletzt abzweigende, rot markierte Pfad durch lichten, aussichtsreichen Föhrenwald zum Sattel zwischen Kleinem Plackles und Kleiner Kanzel.
Föhrenwald
der rot markierte Pfad, in Abstiegsrichtung fotografiert
Leider findet man sich dann nach dem Ausstieg auf einer hässlichen, überlaufenen und finsteren Schotterstraße, neben der z.T. sogar Sperrzäune angebracht sind. So ist z.B. der Zutritt auf den Gipfel des kleinen Plackles nicht gestattet. Eine andere Alternative zur gelben Markierung ist die Fortsetzung der roten/orangen Markierung (die orange gehört zum sogenannten "Panoramaweg", einem Rundweg) über einen Schranken und eine große Wiese und dann im Wald an ihrem Rand entlang nach "auf der Höh", von wo man zu den zuvor beschrieben Steigen gelangen kann.