Der Steig "Bienengartenries" führt unten durch eine sonnige, felsige Rinne, oben ändert er seinen Charakter und führt durch schattigen Laubwald. Das anscheinend erst 2002 errichtete "versteckte Steigerl" ist die logische Fortsetzung der unteren Bienengartenries und beginnt dort, wo der Bienengartenries-Steig den Graben nach links auf einen Waldrücken verlässt. Der Einstieg ist mit der Abkürzung SVS am Fels angeschrieben.
Einstieg
Beide Steige sind blau punktmarkiert, die zum SVS gehörenden Punkte erscheinen jedoch älter und sind nicht mehr gut zu sehen. Während das SVS als Diretissima mitten durch Graben führt, schwenkt der Bienengartenries-Steig zuerst nach links auf einen Waldrücken und dann durch den Graben, wo er das SVS schneidet, nach rechts auf einen Grat, dem er einige Meter folgt. Wo sich der Bienengartenries-Steig schließlich ganz nach rechts in den Wald wendet und dem Drachenfliegerstartplatz zustrebt, verlässt schließlich auch das SVS den Graben nach rechts und führt wenige Schritte von der blauen Markierung des Bienengartenries-Steiges entfernt auf eine Felswand (etwa 2-).
Diese Wand ist umgehbar, indem man dem Bienengartenries-Steig geschätzte 20m folgt und dann bei erster Gelegenheit nach links auf einer erdigen, aber bequemen Rampe aufsteigt. Man kommt in jedem Fall auf einem netten, sonnigen Schrofenrücken an, der nun weiter verfolgt wird. Ab hier sind die Markierungspunkte grell und deutlich.
freundliches Gelände und fester Untergrund
Blick zurück
Alle Kletterstellen können umgangen werden, so auch die schwierigste, die ich wegen ihrer Brüchigkeit auf mindestens 2+ schätze:
die schwierigste Stelle, sie ist beliebig umgehbar
Bald danach in einem kleinen, aber auffälligen Felsloch, das man für einen Fuchsbau halten könnte, das Steigbuch.
die kleine Höhle mit dem Steigbuch, deutlich sichtbar angeschrieben (nur am JPG unlesbar)
Gleich nach dem Steigbuch, schon am Übergang zur Hochfläche, wendet sich der Steig nach links und quert zum Ausstiegsbereich des Tirolersteigs.
den Rand der Hochfläche entlang
Wenn man das SVS absteigen will: Rechts im Bild ein Steinmännchen auf einem Baumstumpf. Links im Bild beginnt noch unmarkiert die schwache Steigspur.