Steigname:Martinsteig
SG:A,1-
Markierungsfarbe:rot (vormals blau)
Einstieg:Gretchensteig
Ausstieg:HF bei Karl-Ludwig-Haus
Relativ selten begangen weil im Aufstieg unspektakulär und im Abstieg ein Umweg. Die beiden berühmten künstlerischen Markierungen sind schon am Verblassen. Vom unübersehbaren Wegweiser an der Abzweigung vom Gretchensteig zunächst in einer längeren Rechtsquerung durch eine Latschengasse zum rechten Ende einer langen Felswand, wo einige m rechts von einer winzigen Höhle nur eine 1-2 m hohe Felsstufe zu überwinden ist, entweder durch eine Furche (im Abstieg die einfachere Variante) oder umittelbar links davon mit Hilfe der Versicherungen (eine Klammer zum Draufsteigen und zwei zum Anhalten, die ein mindestens bis 2009 noch vorhandenes Drahtseil ersetzen, von dem heute (2022) nur noch die Eisenverankerungen-/ösen übrig sind). Im weiteren Verlauf nur noch ein, zwei harmlose Schrofenstellen (max. 1-). Zuletzt unter der Materialseilbahn durch und zum Karl-Ludwig-Haus. Um den Weg im Abstieg zu finden, richtet man sich nach der zweiten (von oben) Seilbahnstütze, an der er unmittelbar links vorbeigeht (gleich danach biegt er schon deutlich ausgetreten nach rechts in einen Graben).
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Vom Gretchensteig, der hier den sonnigen Felsen zustrebt, zweigt bei diesem Wegweiser der Martinsteig ab.
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Man sieht, dass der Martinsteig relativ selten begangen wird.
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Die Materialseilbahn ist die Attraktion des Martinsteiges.
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eine der wenigen felsigen Stellen, auf diesem Foto aus 2009 noch mit Drahtseil
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hinterm (aussichtsreicheren) Waxriegel schaut die Preinerwand hervor
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Diese [1-]-Stelle kann niemandem Furcht einjagen.
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Aussicht nach S zu Tratenkogel & Co
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Blick zum Predigtstuhl, der Bismarcksteig ist aus der Entfernung kaum erkennbar
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auf der Hochfläche angelangt, bei der Vereinigung mit dem Kantner-Steig, Blick zum Raxkircherl. Noch etwas näher ist das Karl-Ludwig-Haus (nicht im Bild).