Steigname:Krummbachsteig
SG:0
Markierungsfarbe:blau,silber
Einstieg:Kaiserbrunn
Ausstieg:GS
Vom Wasserleitungsmuseum in Kaiserbrunn der Forststraße in den Krummbachgraben folgen. Wo sich die Straße teilt und zugleich rechts mit Wegweiser der Miesleitensteig abzweigt, die rechte Straße weiter und durchs Tor oder daneben durch ein Loch im Zaun. (Ein Betretungsverbot besteht nur mehr während der Wildfütterungsperiode vom Winter bis April.) Nach einer Wildfütterung umführt die Straße mit einer Serpentine eine Steilstufe. Dann führt sie wieder in den Graben zurück (Nachtrag: bei den Unwettern Juni 2018 wurde die Fortstraße großteils weggeschwemmt) und endet schließlich an einer freien Fläche mit Niederstand. Hier zweigt rechts (ostwärts) der Miesleitengraben ab, während geradeaus (nordwärts) die erste blaue Markierung des eigentlichen Krummbachsteigs sichtbar ist (Nachtrag: Seit Juni 2018 ist vom Steig auf dem nächsten km fast nichts mehr übrig und die Beschreibung Geschichte). Er verläuft im wesentlichen entlang des Grabens, der teils eine wildromantische Klamm ist. Der Steig ist abschnittsweise nicht erkennbar, aber die Markierungen helfen, und letzlich würde auch ohne einen Steig jeder seinen Weg finden. Stellenweise muss man über Blockwerk kraxeln, aber ohne nennenswerte Schwierigkeiten (Nachtrag: seit Juni 2018 ungangbar). Der Bach führt abschnittsweise Wasser, welches zur Zeit der Schneeschmelze wahrscheinlich zum erheblichen Hindernis wird. Der Graben endet schließlich an einem lichten Plateau, das sich nördlich über eine riesige Geröllhalde in die Salzriegelwände aufsteilt, rechts (östlich) aber in den sanften oberen Teil des Krummbachgrabens übergeht. In dieser Richtung setzt sich der Steig nun mit wechselnder Erkennbarkeit fort. Nach einer Waldpassage wird die ehemalige Schlossalm erreicht, die ihren Charakter als freie Fläche beibehalten hat. Links (nördlich) beeindrucken allerlei Felswände. Wo nördlich der Große Saugraben abzweigt, wird ein Weiterkommen in der Grabensohle wegen des dichten Staudenbewuchses mühsam. Der Steig wechselt daher über eine Felsrippe an den nördlichen Waldhang. Dieser Übergang ist leicht zu übersehen, doch im Wald wird der sanfte Weg deutlicher. Leicht ansteigend führt er parallel zur Grabensohle bis zur mit Wegweiser gekennzeichneten Kreuzung mit dem rot markierten Wassersteig.