Rax

Die Rax erscheint wie eine größer dimensionierte Hohe Wand. Durch den Vollkarst, der sich durch unteridische Wasserabflüsse und daher verringerte Oberflächenerosion auszeichnet, fehlen auf der Rax verzweigte, tief eingeschnittene Täler, und sie ist als einheitlicher Gebirgsstock mit weitläufigem Plateau erhalten geblieben. Nur die Schwarza hat sich eingeschnitten und den Schneeberg von der Rax getrennt.

Diese Seite ist - ebenso wie meine Schneeberg-Seite - im Aufbau begriffen und noch sehr unvollständig. Wie dort verweise ich aufs Buch "Bergerlebnis Rax Schneeberg" von Szépfalusi/Kriz und auf Wanderkarten, die eine Webseite sowieso nicht ersetzen kann.

Ich habe vor, ausgewählte Wanderwege auf die Rax zu beschreiben, außerdem alle Klettersteige. Die historischen Klettersteige, z.B. der Haidsteig und die Höllental-Klettersteige, sind ein Markenzeichen der Rax und international bekannt. Darum muss man im Sommer an schönen Wochenend-Vormittagen am Haidsteig Schlange stehen. Aber wenn man für seine Touren andere Steige oder auch nur andere Zeiten wählt, kann man die beeindruckenden Felskulissen in größter Einsamkeit genießen.

Die Rax ist zwar nicht ganz so hoch wie der Schneeberg, aber dennoch sollte man die Länge der Touren nicht unterschätzen! Besonders die Anstiege aus dem Höllental ziehen sich gewaltig - jedenfalls mehr, als es auf der Karte aussieht. Weitere Schwierigkeiten, denen man auf der Rax ständig begegnet, sind das viele Geröll, nicht nur in Form von Geröllhalden (1 Schritt vor, 2 zurück), sondern auch auf den Wanderwegen (Gefahr des Ausrutschens und des Überknöchelns); weiters die durchwegs große Felsbrüchigkeit.

Abkürzungen: HF=Hochfläche.

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