Zuerst steil und erdig, dann einfache Kletterei auf einem sonnigen und aussichtsreichen Grat. Wenn man beim "Waldbauer" parkt, Zustieg wie beim Jubiläumssteig beschrieben. Dann der oberen Forststraße noch weiter folgen, vorbei an der "Flatzer Waldandacht", und bald zweigt bergauf der Doppelsteig ab.
Die Abzweigung von der oberen Forststraße. Auf dem Stein etwas unterhalb der Bildmitte ein roter Punkt (durch JPG-Kompression verloren gegangen). Rechts hinter Gebüsch versteckt eine Wegweisertafel.
die Tafel
Der Weg wird gleich recht steil.
Die erste 1er-Stelle ist als "EINSTIEG" bezeichnet.
Oberhalb von dieser wird das Gelände erstmals etwas ausgesetzt, aber nicht schwierig.
etwas ausgesetzt
Hier kann man, wenn man das Bedürfnis hat, die Kletterschuhe anziehen, denn es steht die erste der beiden [2-]-Stellen bevor. Auf dieser sind Kletterschuhe jedoch noch keine große Hilfe, da die Tritte hier durch die häufige Benutzung extrem geglättet sind.
rechts im Bild die abgeschmierte [2-]-Stelle
Danach etwas einfacher weiter steil hinauf...
...auf einen Gratabsatz. Von diesem leiten blaue Punkte nach links zu anderen, schwierigeren Kletterrouten.
ein Zustieg zu anderen Kletterrouten
. Der Doppelsteig wechselt hingegen auf die andere Seite des Grates...
...wo man sogleich vor der Schlüsselstelle steht.
Über steilen Fels gilt es hier, wieder hinauf auf den Grat zu kommen. Die ersten Meter sind einfach (1), ganz oben werden die Tritte aber sehr klein (2-). Hier sind Kletterschuhe oder wenigstens enge Schuhe von Vorteil. Die Wand lässt sich rechts etwas einfacher, aber grasiger, umgehen.
Rückblick auf die Schlüsselstelle
Hat man diese Stelle geschafft, so kann man bereits eine prächtige Aussicht genießen.
Blick auf Flatz
Ab nun folgt man immer dem kurzen, aber schönen Grat in leichter, ungefährlicher Kletterei.
in den Felswänden orografisch rechts verbergen sich schwierigere Routen
Kurz vorm Ausstieg gibt es ein Steigbuch.
oben die Stelle mit dem Steigbuch, darüber schon die Hochfläche
rechts die silbergraue Steigbuchkassette
Beim Steigbuch kann man gut rasten - wunderbare Aussicht. Dennoch steht ein paar Meter weiter oben, beim Ausstieg, eine Aussichtsbank - damit auch Plateauwanderer gemütlich die Aussicht genießen können.
Eine weitere gute Steigbeschreibung lieferte Rudi Valtiner mit seinem
Fotoset bei flickr.