die wahren und die falschen Umweltprobleme
Diese Seite ist ein Rudiment, ich möchte die einzelnen Punkte später mal auf Unterseiten genauer ausführen.
falsche Umweltprobleme
- Klimawandel: Man kann darüber streiten, ob eine Erwärmung überhaupt schlecht ist. (Im Paläogen war es deutlich wärmer als heute, und fast die gesamte Landfläche war mit tropischen Regenwald, also nicht etwa mit Wüste bedeckt. Eine Klimaerwärmung würde manche Landstriche unter Wasser setzen, dafür andere bewohnbarer machen.) Außerdem ist die weitverbreitete Hysterie nicht sachlich begründet, das Ausmaß der Erwärmung ziemlich gering. Vielleicht sogar zu gering angesichts der Eiszeit, die uns auf Grund der Milankovic-Zyklen unmittelbar bevorsteht. In der letzten Eiszeit (Würm-/Weichsel-Kaltzeit) lag halb Mitteleuropa unter einem Eispanzer begraben. Um rechtzeitig gegenzusteuern sollten wir den CO2-Ausstoß nicht verringern, sondern fördern.
- Rohstoffe: Auf Dauer sicher eines der größten Probleme der Menschheit, aber nicht akut! Es hat keinen Sinn, wenn wir teure Alternativenergien nutzen, während der Rest der Welt weiter billiges Erdöl verbrennt.
- Mountainbiking: Dass Mountainbiker verteufelt werden, liegt v.a. am Konkurrenzdenken anderer Waldnutzer, aber zu einem geringeren Teil auch an Unwissenheit. Wege erodieren nicht durch Benutzung, sondern durch ihre Existenz (siehe Hohlwege). Das Befahren mit Stollenreifen kann die Erosion sogar bremsen, wenn sie den Boden umackern und so der Bodenverdichtung und daher dem oberflächlichen Wasserabfluss entgegenwirken. Noch absurder ist der Vorwurf, dass das Wild gestört wird, denn Wanderer stören das Wild viel länger, und das ist alles nichts gegen die Jäger, die es abschießen. Weiters wird Mountainbikern vorgeworfen, dass sie Grashalme um- und Eidechsen überfahren. Erstens glaube ich das mit den Eidechsen nicht, und zweitens zertreten auch Wanderer manchmal etwas. So oder so hat es mit Naturschutz nichts zu tun, da der Artbestand dadurch nicht gefährdet werden kann, solang die Standortfaktoren für den umgebenden Wald gleich bleiben. Nicht auf Individuen kommt es an, sondern auf die Pflanzengesellschaften und Biozönosen (vgl. Tante Colonia in Hofstädters "Gödel, Escher, Bach"). Und was ist schon ein Individuum im Vergleich zu ganzen Wäldern, die anderswo Siedlungen, Steinbrüchen, Verkehrswegen, Industrieanlagen, Schipisten usw. zum Opfer fallen.
wahre Umweltprobleme
- Zersiedelung: Wie der Name schon sagt. Die Siedlungen zerfressen die Erdoberfläche, der Anteil geht auf Dauer gegen 100%. Sogar in Naturschutzgebieten, die einen verschwindend geringen Gesamtanteil ausmachen, wird immer wieder gebaut, auch wenn zwischen den Baumaßnahmen Jahre liegen, so dass der Trend nicht so auffällt...
- Müll: Irgendwo muss er hin, der Müll. Mancher Müll ist so giftig, dass die Absicherung ein ewiges Problem bleibt ("Zeitbombe"). Nur selten können Anwohner den Müllbergen Positives abgewinnen wie in einigen deutschen Städten, wo die Müllberge zum Wahrzeichen geworden sind.
- Überbevölkerung: Beschleunigt die beiden vorgenannten Probleme. Überhaupt brauchen mehr Menschen mehr Ressourcen. Obwohl wegen landwirtschaftlicher Überproduktion Prämien für Flächenstilllegungen bezahlt werden, reichen die landwirtschaftlichen Flächen bei weitem nicht mehr aus, um den Energiebedarf der Menschheit durch Ölsaaten zu decken. Außerdem sinkt mit steigender Flächennutzung die Regenerationsfähigkeit der Natur. Nicht nur wegen der Umwelt sollten wir Strategien gegen die Überbevölkerung entwickeln: Mit steigender Bevölkerungszahl sinken der Wohlstand und die Lebensqualität. Statt Kinder- und Familienbeihilfen müssten eigentlich Strafen eingeführt werden. In China ist man davon wieder abgegangen, angeblich weil viele Eltern ihre Babys nur dann am Leben gelassen haben, wenn sie das gewünschte Geschlecht hatten. In Europa wär diese Gefahr wohl kaum gegeben...
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